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Dass Webflow unser Go-To Tool ist, um gut performende Websites zu erstellen, dürfte kein Geheimnis mehr sein. Dabei kann Webflow noch so viel mehr: Es ist die Plattform, die Webdesign und CMS in einem kombiniert.
Es wurde entwickelt, um Designern und Developern eine nahtlose Möglichkeit zu bieten, Websites ohne Backend-Entwicklung zu erstellen und zu verwalten. Du kannst damit also eine Website erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse deiner Brand zugeschnitten ist, ohne dich um den Code kümmern zu müssen.
In diesem Artikel nehmen wir Webflows CMS genauer unter die Lupe und zeigen dir neben seinen Funktionen auch die Vor- und Nachteile im Vergleich zu anderen CMS-Plattformen und einige der am häufigsten gestellten Fragen.
Webflow CMS Funktionen – Das Wichtigste in Kürze
Das CMS von Webflow hat eine Vielzahl von Funktionen, mit denen User Inhalte auf ihrer Website organisieren, verwalten und präsentieren können. Hier findest du die wichtigsten Funktionen und Features, die du kennen solltest:
- Content Management: Mit Webflow CMS kannst du Inhalte wie Text, Bilder, Videos, Audio-Dateien und mehr ganz einfach verwalten. Du kannst in Webflow sogar Datenbanken erstellen und verwalten, um deine Inhalte zu organisieren und zu strukturieren.
- Contentsammlungen: Mit Webflow CMS kannst du Contentsammlungen erstellen und organisieren, z. B. Blogbeiträge, Produkte oder Teammitglieder, und jeder Sammlung benutzerdefinierte Felder hinzufügen, um bestimmte Informationen zu erfassen. Du kannst auch dynamische Inhalte verwenden, um automatisch Inhalte aus deinen Sammlungen in deine Landingpages zu übernehmen. So kannst du den Inhalt deiner Website leicht aktualisieren, ohne jede Seite manuell bearbeiten zu müssen.
- Live-Editor: Webflow bietet auch einen visuellen Editor für die Gestaltung deiner Website, mit dem du deine Änderungen in Echtzeit sehen kannst, während du sie bearbeitest. Du kannst das Design und Layout deiner Website mit einer Vielzahl von vorgefertigten Vorlagen und UI-Elementen anpassen oder deine eigenen Designs von Grund auf neu erstellen.
- Benutzerrollen und -rechte: Webflow CMS ermöglicht es dir, Benutzerrollen und -rechte zu definieren, um zu steuern, wer auf welche Inhalte und Funktionen zugreifen kann. Dies erleichtert dir die Zusammenarbeit in deinem Team um ein Vielfaches!
- SEO-Optimierung: Webflow CMS bietet integrierte SEO-Funktionen, die dir dabei helfen, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren und ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen.
- Formulare: Mit Webflow CMS kannst du benutzerdefinierte Formulare erstellen und verwalten, um Daten von deinen Website Besuchern zu sammeln und zu tracken.
- Integrationen: Webflow CMS ermöglicht die Integration mit anderen Tools und Plattformen wie Zapier für Workflow Automatisierungen, Google Analytics und vielen mehr. Dadurch hast du alle Funktionen an einem Ort und kannst direkt auf die Tools zugreifen.
Webflow vs. WordPress – Wer hat das bessere CMS?
Unserer Erfahrung nach ist das CMS von Webflow die beste Alternative zu WordPress für Designer und Entwickler, die sich auf visuelles Design konzentrieren möchten, ohne Kompromisse bei der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit einzugehen.
Die Hauptunterschiede zwischen den beiden Plattformen sind:
- Custom Code: Webflow erfordert keine Nutzung von Custom Code, während WordPress grundlegende Kenntnisse von HTML, CSS und PHP erfordert.
- Anpassung und Optimierung: Webflow ermöglicht es Benutzern, ihre Website vollständig anzupassen, während WordPress durch Themes und Plugins eingeschränkt ist.
- Umfangreiche Features: Das CMS bei WordPress ist out-of-the-box etwas umfangreicher als das von Webflow. Klar ist, beide CMS sind für die allermeisten Use Cases mehr als gut geeignet
- Geschwindigkeit: Webflow ist in der Regel schneller als WordPress, da es eine integrierte Hosting-Lösung bietet. Somit kannst du mit Webflow schneller Websites erstellen und verwalten.
- Sicherheit: Webflow ist sicherer als WordPress, da es regelmäßig Updates und Wartung bietet. Insgesamt bietet Webflow einige Features, die es insgesamt zu einer sehr sicheren Plattform machen.
- Benutzerfreundlichkeit: Im Vergleich zu WordPress bietet Webflow CMS eine einfachere Benutzeroberfläche und eine höhere Flexibilität im Design.
Es gibt jedoch auch einige Unterschiede, die berücksichtigt werden sollten: Während Webflow CMS eine integrierte Designumgebung und Hosting-Plattform bietet, ist WordPress eine Open-Source-Plattform, die mehr Flexibilität und eine größere Auswahl an Plug-ins und Erweiterungen bietet.
Die Entscheidung zwischen Webflow CMS und WordPress hängt somit von den spezifischen Anforderungen und Bedürfnissen deiner Website ab.
Ein beliebtes Feature: Webflow CMS Slider
Webflow CMS ermöglicht es Benutzern, benutzerdefinierte Slider auf ihrer Website zu erstellen und zu verwalten. Der Webflow CMS Slider ist ein beliebtes Designelement, das auf vielen Websites zu finden ist und die Möglichkeit bietet, mehrere Inhalte auf einer Seite anzuzeigen.
Mit Webflow CMS Slider kannst du einen benutzerdefinierten Slider erstellen, der vollständig anpassbar ist und in der Größe, Form und Funktion variiert. Du kannst auch verschiedene Arten von Slidern erstellen, wie z. B. Karussells, Galerien oder Vollbild-Slider, die deinen Content auf effektive Weise präsentieren.
Website ohne CMS – Geht das?
Obwohl Webflow CMS eine großartige Möglichkeit ist, eine Website zu erstellen und zu verwalten, ist es möglich, eine Website ohne CMS zu erstellen. Eine Website ohne CMS ist dabei vergleichsweise schwer zu verwalten und zu aktualisieren, da jede Änderung manuell vorgenommen werden muss.
Wenn du also kein Experte in der Webentwicklung bist, ist Webflow CMS eine ideale Option für dich.
Ist Webflow ein Open Source System?
Webflow ist keine Open-Source-Plattform, was bedeutet, dass der Quellcode nicht frei verfügbar ist. Es ist eine eigenständige Plattform, die von Webflow entwickelt und gepflegt wird.
Obwohl dies bedeutet, dass die Plattform weniger Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten bietet, ist es auch eine zuverlässige und sichere Plattform, die von einem erfahrenen Team unterstützt wird.
Ein weiterer Benefit in dem Zusammenhang: Webflow hat eine sehr aktive Community aus über 85.000 Mitgliedern, in der du dich mit anderen Usern zu verschiedenen Themen austauschen kannst. Regelmäßig werden hier auch Userwünsche durch das Webflow-Team geprüft und in die Software aufgenommen.
Bietet Webflow CMS APIs?
Webflow CMS API (Application Programming Interface) ist eine Programmierschnittstelle, mit der Entwickler auf die Datenbank zugreifen und ihre Websites automatisieren können. Die API ist eine leistungsstarke Funktion, die eine Integration von Drittanbieterdiensten, wie z. B. E-Mail-Marketing-Tools oder Analyse-Tools, ermöglicht.
Die Verwendung der Webflow CMS API hat viele Vorteile, etwa effizientere Arbeitsabläufe, die Automatisierung von Prozessen, die Flexibilität bei der Erstellung von Inhalten und eine einfache Integration mit anderen Systemen und Anwendungen.
Um Webflow CMS API zu verwenden, musst du zunächst eine API-Schlüssel-ID und einen API-Schlüssel generieren. Anschließend kannst du API-Anfragen mit der HTTP-Methode POST, GET, PUT oder DELETE senden. Webflow CMS API unterstützt auch die Verwendung von OAuth2-Authentifizierung für zusätzliche Sicherheit.
Insgesamt ist Webflow CMS eine flexible und benutzerfreundliche Lösung für die Verwaltung von Website-Content und die Erstellung benutzerdefinierter Designs, was es zu einer beliebten Wahl für Designer, Developer und Unternehmen jeder Größe macht.
Deinen Content noch besser organisieren: Webflow CMS Filter
Webflow bietet nativ schon komplexe Filtermöglichkeiten an, mit denen du deinen Content strukturieren und filtern kannst. Durch Anbieter wie Finsweet lässt sich das CMS sogar um noch komplexere Filterfunktionen erweitern. So lässt sich fast jede Anforderung an CMS Filter umsetzen, die sich an deine individuellen Bedürfnisse anpassen.
Pricing für jeden Need: Webflow CMS Plan
Je nachdem, welche Bedürfnisse deine Website hat, bietet Webflow verschiedene Pricing-Modelle an, die diese optimal abdecken. Wenn du einen Blog betreibst oder deine Website sehr Content-fokussiert ist, hat Webflow auch einen CMS Plan: Neben einer Custom Domain enthält dieser Plan bis zu 2.000 CMS Items, 1.000 monatliche Formulareingaben und bis zu 3 Content Editors können auf deine Website zugreifen.
Wie du siehst, ist das Webflow CMS sehr umfangreich und bietet alle notwendigen Funktionen und Features, die deine Website braucht. Wenn du mehr über das Webflow CMS erfahren möchtest, empfehlen wir dir diese Einführung in Webflow CMS.