Social Media Marketing für Startups: 7 Tipps für erfolgreiches LinkedIn B2B Marketing

Du willst dein LinkedIn B2B Marketing aufs nächste Level bringen? Diese Tipps helfen dir dabei, deine Strategie zu optimieren und deine Zielgruppe zu erreichen.

Sara Bak
Sara Bak
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Social Media Marketing für Startups: 7 Tipps für erfolgreiches LinkedIn B2B Marketing

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New year, new me – wieso nicht auch im Geschäftsleben? Das neue Jahr bietet zahlreiche Möglichkeiten, Deine Brand aufs nächste Level zu bringen. 

Wenn Dein Business noch nicht auf LinkedIn aktiv ist, zeigen wir Dir heute einige gute Gründe, weshalb B2B Marketing auf LinkedIn unbedingt auf die Liste Deiner Neujahrsvorsätze kommen sollte.

Baue Dir eine Reichweite auf

Gerade als Start-up ist das eigene Netzwerk zu Beginn meist überschaubar. LinkedIn kann dabei sehr leicht Abhilfe schaffen und Dein Netzwerk auch in kurzer Zeit schon nachhaltig ausbauen.

Es lohnt sich also, mit Gleichgesinnten zu interagieren: Die Interaktionen wie Likes, Kommentare oder Shares sind auch für deren Netzwerke sichtbar, sodass auch Personen außerhalb Deines Netzwerkes auf Dich aufmerksam werden.

Das Ganze hat außerdem einen weiteren positiven Nebeneffekt: Durch die Präsenz kannst Du den Bekanntheitsgrad Deiner Marke mit nur geringem Budget effektiv steigern. 

Vernetze und tausche Dich mit anderen Marketern aus

Genau wie beim Face-to-face kann der Austausch mit Personen in ähnlichen Positionen auf LinkedIn Dir dabei helfen, etwa neue Ideen zu finden, Herausforderungen zu lösen oder einfach Inspiration für bestimmte Themen zu finden.

Für besonders fachbezogene Themenbereiche lohnt sich auch ein Blick in Foren, in denen Du (Um-)Fragen posten kannst. Jeder, der den Beiträgen dieses Forums folgt, kann darauf reagieren. Somit hast Du die Möglichkeit, wertvollen Input aus den verschiedensten Unternehmen, Branchen, Nischen oder sogar Ländern zu erhalten.

Dadurch kannst Du stets von den Big Playern und anderen etablierten Companys in Deiner Branche lernen und Dir den ein oder anderen Trick abschauen. 

Selbstverständlich sind diese Kontakte auch für geschäftliche Beziehungen im späteren Verlauf immer nützlich – egal, ob als Kunde, Dienstleister oder Vertriebspartner.

Die moderne Form der Kundenakquise

Klinken putzen und Werbeanrufe waren gestern: Kunden werden heute einfacher auf Social Media gewonnen. Potenzielle Kunden werden auf LinkedIn leichter auf Deine Company mit ihren Produkten und Dienstleistungen aufmerksam, wenn Du dort aktiv bist. 

Besonders praktisch ist hier auch die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme: So kannst Du ganz leicht mit potenziellen Kunden über die Chatfunktion in Kontakt treten. 

Diese Variante ist oft schneller und persönlicher als förmliche E-Mails und ermöglicht es so gerade Start-ups, eine Nähe zu ihrem Netzwerk aufzubauen.

Du kannst auch aktiv auf potenzielle Kunden zugehen: Über gefilterte Suchanfragen können diese leicht eingegrenzt und kontaktiert werden. 

Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Gerade bei der ‘Kaltakquise’ auf LinkedIn gehen die Meinungen stark auseinander. Um dies zu umgehen, kann der Kontakt auch erstmal in kleineren Schritten aufgebaut werden, etwa durch Reaktionen auf Beiträge, Kommentare und Kontaktanfragen.

Werbung und Positionierung Deiner Brand

Besonders als unbekanntes Start-up hilft LinkedIn dabei, Deiner Brand eine Stimme zu geben und sie zu positionieren: Wer bist Du, was bietest Du an, wieso tust Du es, mit wem arbeitest Du zusammen und andere Fragen können so leicht beantwortet werden. 

Gleichzeitig kannst Du auch eigene Produkte und Dienstleistungen bewerben – jedoch steht das beim LinkedIn B2B Marketing nicht im Vordergrund. Keine Buyer Persona möchte auf LinkedIn von Anbietern mit Werbung zugeschüttet werden.

Unser Tipp: Lege Deinen Contentfokus lieber auf Mehrwert für Dein Netzwerk, um es nachhaltiger abzuholen. Es empfiehlt sich, bei deinem Content auf einen Mix aus “persönlicheren” Inhalten & fachlicher Expertise zu setzen. Den Pitch Deiner Dienstleistung / Deines Produkts solltest Du seltener und sehr gezielt einsetzen.

Generell gilt für Sales auf LinkedIn: Langfristig Beziehungen aufbauen, mit der Community interagieren, als Experte / Branchenführer wahrgenommen werden, automatisch Inbound-Anfragen erhalten.

Inspiration und Learnings von Brands aus der Branche

Wenn Du Dich mit Gleichgesinnten auf LinkedIn vernetzt, kannst Du Dir nicht nur Tricks abschauen, Du kannst auch ganz andere Learnings aus dem Content anderer Brands ziehen.

So kannst Du etwa über die Vor- und Nachteile bestimmter Geschäftsmodelle oder -praktiken erfahren und für dich selbst abwägen, wie Du dies für Deine Brand umsetzen kannst.

Somit kannst Du nicht nur aus den Fehlern anderer lernen und dabei wertvolles Kapital und Zeit sparen, sondern auch Inspiration daraus ziehen, was Du in Zukunft ausprobieren oder vermeiden möchtest.

Du lernst nie aus

LinkedIn ist eine der besten Plattformen, wenn Du Dich weiterbilden möchtest: Durch Kurse, Zertifikate und Seminare zu den unterschiedlichsten Themen, kannst Du Deine Expertise belegen und mit anderen teilen.

Besonders LinkedIn Learning bietet eine Vielzahl an Kursen zu den verschiedensten Bereichen an, von Marketing über Unternehmensführung, Recruiting und Zeitmanagement zu konkreten fachlichen Themen. 

Diese Videokurse können beispielsweise auch für Mitarbeiterschulungen sinnvoll sein und Dein Team und Dich bereichern.

Und natürlich: Employer Branding und Recruiting

Zu guter Letzt kann die Positionierung Deiner Brand auf LinkedIn natürlich auch gezielt zur Personalbeschaffung eingesetzt werden. 

Abgesehen vom Jobportal, über das LinkedIn ohnehin verfügt, kannst Du potenziellen neuen Mitarbeitern Dein Unternehmen vorstellen: Du kannst Eindrücke geben, wie es ist, für das Unternehmen zu arbeiten, wofür die Brand steht, wie der Alltag abläuft, welche Benefits es gibt und vieles mehr. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Diese Art von Content gibt Dir die Möglichkeit, auch außerhalb deiner Bubble nach Mitarbeitern zu suchen. Unterschätze den positiven Netzwerkeffekt nie! 

Darum sollten B2B Start-ups Personal Branding auf LinkedIn ernst nehmen

Genauso wichtig, wenn nicht sogar wichtiger als Dein Business LinkedIn ist aber Deine Personal Brand: Da die Reichweite auf privaten Accounts höher ist als bei Brand Accounts, lohnt es sich, parallel zu Deinem Business LinkedIn auch als Personal Brand dort aktiv zu werden.

Die Vorteile? Durch Deine Personal Brand ist es leichter, persönliche Nähe zu Deinem Netzwerk aufzubauen. Das liegt vor allem daran, dass sich Menschen mehr mit anderen Menschen als mit Brands identifizieren.

Scheue Dich also nicht, etwa auch persönliche Facts mit Deinem Netzwerk zu teilen, etwa Einblicke in Deinen Alltag oder Tipps, die Du Dir als Marketer angeeignet hast.

Dadurch entsteht ein Expertenstatus, durch den potenzielle Partner, Kunden und Investoren auf Dich aufmerksam werden. Ermutige auch Deine Kollegen, ihre Personal Brands aktiv auf LinkedIn zu entwickeln – genau wie bei uns schon unsere Gründer Yannik & Tobi 🙂

Du willst diese Tipps gleich umsetzen und mehr über Websites, Conversionoptimierung und unsere Learnings als Start-up erfahren? Dann lass uns auf LinkedIn connecten! 🤙🏼

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